Die Fakultät Elektro- und Informationstechnik hat sich um zwei Experten auf Kerngebieten der Elektro- und Informationstechnik erweitert.
Wir leben in dem Zeitalter der Information. Auf Basis moderner Kommunikationstechnologien wird Information allgegenwärtig in digitaler Form ausgetauscht, verarbeitet und gespeichert. Diese Verarbeitung findet mittels moderner elektronischer Schaltungen statt. Ein tiefes Verständnis der Schaltungstechnik sowie der darauf aufbauenden Kommunikationstechnologien ist grundlegend für eine zukunftsgerichtete Ausbildung und wird den Studierenden an der Fakultät für Elektro- und Informationstechnik in modernen Studiengängen eingehend vermittelt.
Wir begrüßen an unserer Fakultät Prof. Dr. Stephan Huber, Inhaber der Professur für Sensorik und Mikrosystemtechnik. Er studierte Physik an der TU München. Nach einem Forschungsaufenthalt an der Harvard Medical School legte er auch seine Promotion an der TUM ab. Dabei arbeitete er an der Elektronik- und Algorithmus-Entwicklung für Kernspinresonanz-Anwendungen. Anschließend wechselte er zur Firma Giesecke + Devrient, wo er in der Entwicklung von Hochsicherheits-Banknotensensoren tätig war. Das Ziel seiner Forschungsarbeit ist es, neue Sensorik-Anwendungen an der Schnittstelle zwischen Physik und Elektrotechnik zu entwickeln.
Prof. Dr.-Ing. Michael Mecking möchten wir auch herzlich willkommen heißen. Er übernimmt die Professur für Kommunikationstechnologien und Signalverarbeitung an der Fakultät Elektro- und Informationstechnik. Vor seinem Ruf an die THI war Michael Mecking bei der BMW AG in unterschiedlichen Management-Funktionen im In- und Ausland beschäftigt. Zuletzt war er als Abteilungsleiter in den Werken Regensburg und Oxford verantwortlich für die Absicherung und Integration der Elektrik/Elektronik-, Fahrdynamik- und Antriebs-Umfänge in die BMW und MINI Modelle. Sein Studium der Elektrotechnik absolvierte Michael Mecking an der Universität Karlsruhe sowie am Imperial College London. Er promovierte auf dem Gebiet der Informationstheorie an der TU München, wo er für mehrere Jahre zu diesem Thema Vorlesungen im Rahmen eines Lehrauftrags hielt.
Bei ihren Lehrveranstaltungen in Präsenz schätzen beide neuen Kollegen ein offenes Feedback, so dass der Ablauf der Vorlesung flexibel an die Bedürfnisse der Studentinnen und Studenten angepasst werden kann. Gleichzeitig wird mit Hilfe von digitalen Medien die Zugänglichkeit von Lehrinhalten erhöht und durch praktische Beispiele und Erfahrungen aus der Industrie angereichert.