Der Seminarraum füllt sich langsam, vor dem Fenster weht der Herbstwind bunte Blätter über den Neuburger Nachhaltigkeits-Campus, die wartenden Erstsemester murmeln aufgeregt. Für sie beginnt heute ein neuer Lebensabschnitt, der Chancen und Herausforderungen gleichermaßen bereithält.
Vor rund 90 Studienanfängern eröffnete THI-Präsident Professor Walter Schober im Modulbau Hans-Carl-von-Carlowitz das Semester auf dem Nachhaltigkeits-Campus in Neuburg. In seiner Begrüßungsrede stellte er die Vorteile des Standortes klar heraus: „Sie haben hier in Neuburg ein hervorragendes Betreuungsverhältnis und die Möglich-keit, einen neuen Campus aktiv mitzugestalten.“ Es wurde deutlich, dass in Neuburg eine familiäre Atmosphäre herrscht und sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Wohl der Studierenden einsetzen. So stellte sich das gesamte Team vor und ermutigte die Erstsemester, sich bei Problemen jederzeit an sie zu wenden.
Dem schloss sich auch Professorin Jana Bochert, Dekanin der Fakultät Nachhaltige Infrastruktur, an: Sie appellierte an die Studienanfänger, Fragen zu stellen, Eigeninitiative zu wagen und neue Kontakte zu knüpfen. Auf die soziale Komponente des Studiums zielte zudem das Grußwort der Fachschaft ab: Sie lud die Erstsemester dazu ein, sich in Neuburg gesellschaftlich zu engagieren und ihre Studienzeit zu ge-nießen. Der Klinkerbau auf dem Campus sei ein idealer Ort für Partys und Veranstaltungen aller Art.