Studierendenprogramme, Synergieeffekte in der Forschung, Vernetzung von Wirtschaftspartnern: Für die THI ist Serbien ein attraktiver Partner im südosteuropäischen Raum. Staatssekretär Vukašin Grozdić und eine siebenköpfige Delegation informierten sich insbesondere über die Bereiche Künstliche Intelligenz (KI) mit Fokus auf AImotion Bavaria, Wasserstofftechnologie und Fördermöglichkeiten für die transnationale Forschung und die besondere Unterstützung der Ausbildung junger Professorinnen und Professoren. Nach einem Gespräch mit Professor Hans-Joachim Hof, Vizepräsident für Digitalisierung, wurden die Besucherinnen und Besucher aus Serbien über die Forschungsschwerpunkte zum autonomen Fahren in der CARISSMA-Halle informiert.
Die neue Kooperation der THI mit der Universität Belgrad – der ältesten und bedeutendsten Universität Serbiens – baut die Zusammenarbeit beider Länder im Bereich Wissenschaft und Technologie weiter aus: Derzeit bestehen neben zahlreichen Einzelkontakten bereits 15 offizielle Partnerschaftsverträge zwischen bayerischen und serbischen Hochschulen. Darüber hinaus haben zahlreiche bayerische Hochschulen Partnerinstitutionen in Serbien.
Mit BAYHOST an der Universität Regensburg verfügt der Freistaat über ein eigenes Hochschulzentrum für Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Es fördert die internationalen Kontakte in Forschung und Lehre sowie den studentischen und akademischen Austausch. Insbesondere bei der Vernetzung mit der serbischen Hochschullandschaft nimmt BAYHOST eine Schlüsselrolle für Bayern und Serbien ein.