Das Projekt 5GoIng
Im Projekt 5GoIng bündelt die Region Ingolstadt ihre zahlreichen Kompetenzen im Bereich der innovativen Mobilität und schafft eine offene Entwicklungs- und Demonstrationsplattform für 5G-Anwendungen mit dem Fokus „Vernetzte Mobilität“. Das Konzept soll mit seinem Modellcharakter auch als Blaupause für andere Regionen dienen. Ausgangsbasis ist das städtische Testfeld für vernetztes und automatisiertes Fahren IN2Lab, welches das „Digitale Testfeld Autobahn“ an der A9 mit dem High-Tech-Hub IN-Campus verbindet. 5GoIng erweitert das Testfeld und bringt neue technologische Möglichkeiten und Szenarien ein, wodurch ein ganzheitliches Open Innovation Lab entsteht. Ausgestattet mit moderner Sensorik in Form von Verkehrskameras und LiDAR-Einheiten, erweitert das Testfeld die bestehende sogenannte „Erste Meile“ entlang der Straße am Auwaldsee und verbindet diese mit dem Hightechpark IN-Campus. Durch 5G, der fünften Generation des Mobilfunks, wird drahtlose Kommunikation in Echtzeit realisiert. Durch diese innovative Forschungsumgebung und die Kompetenzen der beteiligten Projektpartner wird der anwendungsorientierten Entwicklung von neuen 5G-Technologien und Produkten Raum gegeben. Gleichzeitig dient das Open Innovation Lab durch die Nutzung öffentlicher Straßenabschnitte als Schaufenster für „Vernetzte Mobilität“ und eröffnet die Gelegenheit, den Nutzen der 5G Technologien direkt zu erleben. 5GoIng adressiert sowohl die drei technischen Schwerpunkte Smart City, Verkehrssicherheit und Nachhaltigkeit, als auch die gesellschaftsrelevanten Kernpunkte Akzeptanz, interkommunale Zusammenarbeit und Förderung der Startup-Infrastruktur. Im Rahmen der „5G- Umsetzungsförderung des 5G-Innovationsprogramms“ fördert das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) das Forschungsprojekt seit Dezember 2021 mit einem Gesamtbudget von 4,2 Mio. Euro. Es endet am 31.12.2024.
Technische Highlights
- Kreisverkehr und Straße im IN-Campus
- Kamera, Lidar, Car2X, Glasfaser
- 5G Datenkommunikation, 5G Smartphones
- Daten-Backend
- Frontend mit kartenbasierter Datenvisualisierung
- MEC-basiertes Sicherheitsfunktion, Verkehrsmonitoring & -analyse
- FXD Anwendung für VRU
- Visuelle Sicherheitswarnungen und dynamisch Längsmarkierung (Smart City)
- Lokal
- MEC
Aktuelles
Partner
Ansprechpartner
Prof. Dr.-Ing. Andreas Festag
Tel.: +49 841 9348-2255
Raum: B102
E-Mail: Andreas.Festag@thi.de
Prof. Dr. rer. nat. Christian Facchi
Tel.: +49 841 9348-3650
Raum: P001
E-Mail: Christian.Facchi@thi.de