Während des Besuchs einiger Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen des REMO-Projektes beim langjährigen Partner IBC SOLAR AG (IBC) in Bad Staffelstein wurde unter anderem über die äußerst wichtige Frage diskutiert, mit welchen Herausforderungen wir aufgrund der zunehmenden Anzahl von E-Fahrzeugen konfrontiert sind und wie sich dies auf das nationale Energienetz zum Beispiel in Deutschland auswirken wird. Dabei hob Dieter Miener von IBC hervor, dass ähnliche Szenarien auch für Tunesien wahrscheinlich sind, wenn nicht frühzeitig gegengesteuert wird. Des Weiteren stellte Dieter Miener den Teilnehmenden die bisherigen Anreizsysteme zur Förderung von Erneuerbaren Energien in Deutschland vor, da die Verfügbarkeit von grünem Strom für den geplanten weiteren Ausbau der E-Mobilität in Deutschland unabdingbar ist.
Neben den Diskussionen rund um das Thema, wie der Übergang zu E-Mobilität im Transportsektor gelingen kann, bekamen die REMO-Teammitglieder auch einen umfassenden Einblick in die Entstehungsgeschichte und Arbeitsfelder des Industriepartners.
An der spannenden Exkursion nahmen neben der wissenschaftlichen Mitarbeiterin des Instituts für neue Energie-Systeme (InES) Karoline Kaiser auch Prof. Samir Jomaa, Lazher Mejdi und Karem Chatti der tunesischen Partneruniversität ENSTAB und die REMO-Projektkoordinatorin Philine Ginsberg teil. IBC ist Industriepartner des DAAD-Projektes, das im Rahmen des Programms Praxispartnerschaften zwischen Hochschulen und Unternehmen in Deutschland und in Entwicklungsländern mit Geldern des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung finanziert wird.
Weitere Details zu allen weiteren internationalen Forschungsprojekten des Instituts für neue Energie-Systeme können auf der Webseite des InES abgerufen werden.