ServusMINT – Starkes Netzwerk für MINT-Bildung in der Region 10

Wie begeistert man junge Menschen frühzeitig für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT)? Mit einem Netzwerk, das genau dort ansetzt, wo MINT-Bildung lebendig wird – in Schulen, Laboren, Werkstätten und innovativen Lernorten der Region. Das ist das Ziel von ServusMINT, einer gemeinsamen Initiative der IFG Ingolstadt, der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI), der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) und dem digitalen Gründerzentrum brigk.

Vernetzung für die Region: Die THI setzt sich mit ihren Partnern für die MINT-Bildung ein (Foto: IFG).

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt ist 2024 gestartet – und hat bei seinem ersten großen Netzwerktreffen im April 2025 an der THI einen vielversprechenden Auftakt hingelegt.

Über 50 engagierte Teilnehmende – von Lehrkräften über Vertreterinnen und Vertreter von MINT-Initiativen bis hin zu außerschulischen Bildungseinrichtungen – nutzten die Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung. Nach der Begrüßung und einem Impulsvortrag des Referenten für Bildung und Kultur der Stadt Ingolstadt präsentierte das Projektteam von ServusMINT seine Pläne: Regelmäßige Netzwerktreffen, sogenannte MINT-Begleiter, MINT-Preise und viele weitere Maßnahmen sollen die Sichtbarkeit und Zugänglichkeit bestehender Angebote verbessern, neue Kooperationen anstoßen und bestehende Formate noch passgenauer auf die Zielgruppen zuschneiden.

Für 2025 sind vier weitere Netzwerktreffen geplant – jeweils eines in Ingolstadt, Pfaffenhofen, Eichstätt und Neuburg-Schrobenhausen. So entsteht ein starkes regionales Netzwerk, das MINT-Bildung praxisnah, greifbar und nachhaltig macht.

Auch die IFG verfolgt mit ServusMINT eine klare Vision: Die Region als attraktiven Wirtschaftsstandort weiter stärken. Denn gute Bildung ist der erste Schritt zu qualifizierten Fachkräften – und diese sind für Unternehmen in der Region essenziell. Mit gezielten Bildungsimpulsen sollen junge Menschen in ihrer Berufswahl unterstützt, technische Berufe ins Rampenlicht gerückt und der regionale Arbeitsmarkt langfristig stabilisiert werden.