Der 31 Jahre alte Wissenschaftler kommt aus dem spanischen Villarrobledo und hat seinen Bachelor und Master in Wirtschaftsingenieurwesen in Ciudad Real absolviert. Am Ende seines Masterstudiums hat Alberto Flores Fernández als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei CARISSMA angefangen und dort in einem Projekt unter der Leitung von Prof. Michael Botsch und Prof. Christian Facchi geforscht; gleichzeitig hat er bei Prof. Andrés García Higuera promoviert.
Seine Dissertation beschäftigt sich mit der Bewegungsvorhersage und -planung für automatisierte Fahrzeuge mit einem multimodalen Ansatz. Die Möglichkeit, an der Verbesserung von Fahrassistenzsystemen mit Fokus auf die Verkehrssicherheit zu arbeiten, war für Alberto Flores Fernández die Hauptmotivation für seine Themenwahl. „Die Arbeit im Team der Professoren Botsch und Facchi war für mich ein Glücksfall“, resümiert Fernández. „Die regelmäßige und geplante Betreuung war der Schlüssel zum Erfolg der Forschung. Erwähnenswert ist auch die gute Arbeitsatmosphäre unter allen Kollegen und die ständige Zusammenarbeit, die es ermöglichte, die verschiedenen von der Arbeitsgruppe entwickelten Forschungsthemen miteinander zu verknüpfen.“ Auf persönlicher Ebene habe Ingolstadt ihm ein ideales Umfeld geboten: Er habe sein privates und berufliches Leben erfolgreich miteinander vereinbaren können, da die Stadt ruhig, zugänglich, sicher und sehr familienorientiert sei.
Kurzfristig möchte Dr. Fernández das SAVeNoW-Forschungsprojekt abschließen. In Zukunft wolle er das Forschungswissen, das er in den letzten fünf Jahren erworben habe, nutzen, um es in der Industrie einzubringen.
Unterstützt wurde Dr. Fernández während des gesamten Prozesses vom Graduiertenzentrum der THI. Dieses verfolgt das Ziel, Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler zu fördern und zu vernetzen sowie Qualitätsstandards für den Promotionsprozess zu sichern und weiterzuentwickeln. Weitere Informationen dazu finden sich unter: https://www.thi.de/forschung/graduiertenzentrum/