Vom 4. bis 6. November fand die erste von der UFSC und der THI organisierte Automotive Spring School in Joinville statt. 111 Teilnehmer aus verschiedenen ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen konnten an drei Tagen neben verschiedenen Workshops auch Zeit zum interdisziplinären Austausch von Ideen und Erfahrungen nutzen.
Im Fokus der Workshops standen neben anderen Themen Industrie 4.0, Internet of Things und neue Technologien im Bereich Automotive. Insgesamt fanden acht Workshops statt, die sowohl von Professoren der THI und der UFSC als auch von Partnerunternehmen wie Pixida, Pollux, 3D Tech und Termica Solutions gehalten wurden. Vonseiten der THI nahmen Prof. Dr. Elke Feifel und Prof. Dr. Harald Göllinger von der Fakultät Maschinenbau teil und boten jeweils einen Workshop an.
Die Spring School fand mit Unterstützung von AWARE und dem deutsch-brasilianischen Projekt AIM statt, ein Förderprojekt des DAAD (2018 bis 2021), das auf einen nachhaltigen Transfer anwendungsbezogener Lehre und Studienformate nach Brasilien abzielt. So wurde das Format einer anwendungsbezogenen Sommerschule unter Einbeziehung von lokalen Industriepartnern an der UFSC erstmalig umgesetzt und war die Folge einer vorangegangenen 2-wöchigen Hospitanz eines UFSC-Professors an der Sommerschule der THI im Jahr 2018.
Die UFSC sowie der Industriepartner Pollux und Pixida sind Teil des deutsch-brasilianischen AWARE-Netzwerks, das auch Summer Schools und das regelmäßig stattfindende Elektromobilitätsforum in Brasilien und Deutschland durchführt.