Erstes Ingolstädter Wärmepumpen-Forum an der THI

Über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wissenschaft und Wirtschaft widmeten sich im Rahmen der Fachtagung verschiedenen Aspekten des hochaktuellen Themas.

THI-Präsident Professor Walter Schober begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wärmepumpen-Forums (Foto: THI).

Professor Tobias Schrag (2.v.l.) leitet das von der EU kofinanzierte Projekt „W3 Wärmewende“ (Foto: THI).

Effizient und umweltfreundlich: Wärmepumpen nutzen die Wärmeenergie aus der Umgebungsluft, dem Grundwasser oder dem Erdreich zum Heizen und Kühlen von Räumen. Sie spielen eine zentrale Rolle bei der Dekarbonisierung der Energieversorgung. Während die Netzintegration auf der Strom- und Wärmeseite eine Herausforderung für die Netzbetreiber darstellt, bieten Wärmepumpen gleichzeitig interessante technische Möglichkeiten. Diese beleuchten Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Fachdisziplinen beim ersten Ingolstädter Wärmepumpen-Forum.

THI-Präsident Professor Walter Schober ging in seinem Grußwort auf die Potenziale dieser vielseitig einsetzbaren Kraftwärmemaschinen ein: „An der THI forschen wir zu diesem Zukunftsthema und denken das gesamte Spektrum der erneuerbaren Energien mit. Insbesondere an unserem Institut für neue Energie-Systeme (InES) und unserem Nachhaltigkeits-Campus Neuburg bieten wir eine Reihe von Studiengängen in diesem Bereich an und bilden so die Fachkräfte von morgen aus.“

Das Projekt „W3 Wärmewende“ (https://www.w3-waermewende.de), das die Konferenz organisierte, wird von der Europäischen Union kofinanziert. Professor Tobias Schrag, Institutsleiter des InES und Projektleiter, skizzierte die Hauptziele von „W3 Wärmewende“. Diese sind die Optimierung des netzdienlichen Betriebs von Wärmepumpen, die Vernetzung von Akteuren aus unterschiedlichen Bereichen sowie die zielgerichtete Umsetzung von Forschungsergebnissen in die Praxis. Die Tagung soll künftig jährlich stattfinden.

Die Vortragsunterlagen finden Sie hier: https://www.waerme-wohnen.org/fachtagungen/#mrz24 

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