Das Institut für Akademische Weiterbildung (IAW) der Technischen Hochschule Ingolstadt wurde vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. und der Heinz-Nixdorf Stiftung für ein bundesweites Weiterbildungs-Audit ausgewählt. Aus den zahlreichen Bewerbungen wurden fünf renommierte Hochschulen berücksichtigt, welche nun künftig die Förderungs- und Vernetzungsmöglichkeiten zur Optimierung ihrer Weiterbildungsprozesse nutzen können.
Das Institut für Akademische Weiterbildung (IAW) der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) bündelt seit seiner Gründung im Jahr 2008 sämtliche Aktivitäten der akademischen Weiterbildung der Hochschule und bietet 19 berufsbegleitende Studiengänge sowie eine Vielzahl von Qualifizierungsprogrammen an. Als einer der größten Anbieter für akademische Weiterbildung in Bayern legt das IAW einen besonderen Fokus auf Praxisorientierung, Nähe zur angewandten Forschung, persönliche Betreuung und zukunftsorientierte Studienmöglichkeiten. Das Resultat ist ein optimales Weiterbildungsprogramm für Berufstätige, die Beruf und Studium erfolgreich verbinden möchten.
Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. hat das Weiterbildungs-Audit gemeinsam mit Hochschulen, Unternehmen und Zivilgesellschaft konzipiert. Die Auswahl von fünf Pilothochschulen unter Berücksichtigung deren Angebote und Ziele erfolgte durch den Stifterverband. Die erwählten Hochschulen, darunter das Institut für Akademische Weiterbildung, erhalten für die Teilnahme an dem 14-monatigen Audit-Verfahren eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 25.000 Euro.
Im Mittelpunkt des Weiterbildungsaudits steht die Entwicklung einer hochschulweiten Strategie. Die aktuellen Transformationen auf dem Arbeitsmarkt stellen hohe Anforderung an Inhalte und Angebotsformate von Weiterbildung. Schnelle Änderungen von Weiterbildungsbedarfen und eine hohe Bedeutung von akademischer Weiterbildung für die Region stellen hohe Anforderungen an das IAW. Im Rahmen des Weiterbildungsaudit sollen externe Impulse aufgegriffen werden, um auf aktuelle Entwicklungen noch besser reagieren zu können. Das IAW freut sich sehr, gemeinsam mit weiteren renommierten Hochschulen aus insgesamt 57 Bewerbungen für dieses Audit ausgewählt worden zu sein.