THI-Studierende entwickeln Konzepte für Städte in Südtirol

Projektgruppe des Studiengangs „Automotive & Mobility Management“ stellte ihre Ideen zu einer 15-Minuten-Stadt der Landesregierung vor

Straße mit Fahrrad- und Autofahrer in der Innenstadt.

Auf den Straßen in Brixen zeigte sich die Problematik und die Gefahr der fehlenden Fahrradwege. (Foto: THI)

Studierende der TH Ingolstadt entwickelten für die beiden Südtiroler Städte Bruneck und Brixen Verkehrskonzepte, die sie der Landesregierung präsentierten. Mit dabei Landesrat Daniel Alfreider (6. von rechts) und THI-Professor Dr. Harry Wagner (6. Von links). (Foto: THI)

Studierende der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) haben für die beiden Südtiroler Städte Bruneck und Brixen Mobilitätskonzepte erarbeitet, die sie auf höchster politischer Ebene präsentieren durften. Landesrat Daniel Alfreider zeigte sich begeistert von den Ideen, die die Studentinnen und Studenten entwickelt haben, wie Prof. Dr. Harry Wagner, der Leiter des Projektseminars, berichtete.

Die Mobilität in den beiden Städten Bruneck und Brixen im Hinblick auf kurze Wege zu untersuchen, mit dem Fokus auf CO2-Reduzierung, das war der Ansatz, der den Studierenden zu Beginn des Projektes im Wintersemester mit auf den Weg gegeben wurde. Alle wichtigen Wege sollen in 15 Minuten erreichbar sein. Es folgten Bürgerbefragungen, Vor-Ort-Analysen und schließlich der Vorschlag von konkreten Maßnahmen, um die Intermodalität und damit auch die Lebensqualität in den beiden Städten zu verbessern. „Ich denke, wir haben gute Impulse gegeben“, ist sich Prof. Dr. Harry Wagner sicher.

Eine zentrale Rolle spielten dabei Fahrräder sowie Ride Sharing-Angebote, also Mitfahrgelegenheiten an wichtigen Orten sowohl für E-Bikes, also auch für Auto-Shuttles. Voraussetzung dafür sei ein intelligentes Parkleitsystem und ausreichend Ladestationen. Über eine Mobility-App könnten alle Funktionen verbunden werden.

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