Nachhaltigkeit ist eines der zentralen Themen in Wirtschaft und Gesellschaft: Mit ihrer Teilnahme am KUS-Nachhaltigkeitsprogramm haben 15 junge Erwachsene wichtige Kenntnisse in diesem Bereich erworben. Bei der Abschlussveranstaltung betonte KUS-Vorstand Johannes Hofner: „Durch einen eigenen Nachhaltigkeitsscout werden nicht nur intern Kompetenzen aufgebaut, sondern es wird zudem ein attraktives Weiterbildungsangebot für Auszubildende geschaffen.“ Er freue sich, dem Premierenjahrgang zum erfolgreichen Abschluss gratulieren zu können.
Landrat Albert Gürtner fügte hinzu: „Nachhaltigkeit ist zu einem zentralen Thema in der heutigen Geschäftswelt geworden. Betriebliche Nachhaltigkeit bezieht sich dabei jedoch nicht nur auf ökologische, sondern auch auf soziale und wirtschaftliche Aspekte.“ Professor Daniel Großmann, Vizepräsident für Wissens- und Technologietransfer an der THI, und Professor Klaus Stüwe, Vizepräsident für Internationalisierung und Profilentwicklung an der KU, machten die Vorteile einer nachhaltigen Unternehmensausrichtung deutlich. Die Firmen könnten von mehr Effizienz, einer Steigerung des Unternehmensimages sowie einer hohen Mitarbeiterzufriedenheit profitieren und größere Chancen bei der Rekrutierung junger Mitarbeiter erhalten.
Das KUS-Nachhaltigkeitsprogramm wird im kommenden Jahr fortgesetzt. Interessierte Firmen können sich schon jetzt unverbindlich dafür registrieren. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Plätze sind begrenzt. Das innovative Programm richtet sich an Auszubildende, die sich für das Thema Nachhaltigkeit engagieren und bereit sind, dieses Wissen in ihren Betrieb zu tragen. Auskünfte und Anmeldung zum Projekt erteilt Susanne Schmid, Projektverantwortliche im KUS, telefonisch unter 08441-4007456 oder per Mail an susanne.schmid@kus-pfaffenhofen.de.
Die Ausbildung der Nachhaltigkeitsscouts erfolgte im Rahmen des Projekts „Menschen in Bewegung II“, das durch die Initiative „Innovative Hochschule“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Freistaat Bayern gefördert und an der THI am Forschungs- und Transferzentrum Nachhaltigkeit Neuburg (ForTraNN) umgesetzt wird.