Zukünftelabor: Frauen entwickeln Visionen für das Konradviertel

Wie lässt sich das Miteinander im Konradviertel künftig stärken? Dieser Frage widmete sich ein kreativer Workshop im Stadtteiltreff. Eine Gruppe Frauen mit Migrationserfahrung entwickelte dabei gemeinsame Ideen für ein solidarisches Zusammenleben. Eingeladen hatte Quartiersmanagerin Brigitte Turinsky, organisiert wurde das Treffen vom Bayerischen Foresight-Institut der THI. Die inhaltliche Gestaltung übernahm Dr. Gerhard Schönhofer.

Engagiert und kreativ: Die Teilnehmenden diskutieren Zukunftsszenarien für das Konradviertel (Foto: THI).

In lockerer Atmosphäre ging es um Themen wie nachbarschaftliches Engagement, interkulturellen Austausch und generationenübergreifende Aktivitäten – von gemeinsamen Kochabenden bis hin zu einem offenen Fahrrad-Workshop oder Projekten zur Stadtteilgeschichte. Persönliche Erlebnisse, etwa rund um Kinderbetreuung oder Mülltrennung, sorgten für einen lebendigen Dialog.

Zum Abschluss entstand eine farbenfrohe Collage, die zentrale Ideen und Wünsche für die Zukunft des Viertels bildlich zusammenfasst. Sie wird, gemeinsam mit den Ergebnissen weiterer Veranstaltungen, in sogenannte Erlebnisräume einfließen. Diese machen greifbar, wie das Leben in der Region morgen aussehen könnte – unterstützt von Studierenden der THI, die sich mit zukunftsorientierter Gestaltung beschäftigen.

Der Workshop war Teil des Projekts Mensch in Bewegung, das Zukunftskompetenz in der Region 10 fördern und den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft stärken möchte.

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